So. 6. April 2025 | 10:00 | Nürnberg
Zum Guten Hirten
Kronacher Straße 3 | 90427 Nürnberg | Eintritt frei
Do. 10. April 2025 | 19:00 | Fürth
Kulturforum Kleiner Saal
Würzburger Straße 2 | 90762 Fürth
ab 18 Euro | >Vorverkauf: FN, NN,
Frankenticket u.a. | >Karten online bei
Reservix | Abendkasse ab 18:00
Ihre Melodien sind berühmt, beliebt, allen vertraut. Aber wer kennt den Namen der Frau, die sie geschaffen hat: Marguerite Monnot? Wir zünden ein musikalisches Feuerwerk mit ihren Top Hits. Wir begeben uns auf Spurensuche und beginnen in ihrer Kindheit:
Wenn nur diese Aufregung nicht wäre! Marguerite klopft das Herz. Sie hat Erfolg. Wird gefeiert. Ist auf dem Weg nach ganz oben. Camille Saint-Saëns hat gesagt: Sie ist die beste Pianistin der Welt…
Aber dann hat sie keine Lust mehr. Sie wirft alles hin und startet eine neue Karriere: als Chansonkomponistin! Sie schreibt Titel, die um die Welt gehen: L’Hymne à l’amour, Les cloches sonnent, Heureuse, Les amants d’un jour. Sie schreibt sie für ihre beste Freundin: die Sängerin Edith Piaf. Die genau das tut, wovor Marguerite graut: Sie stellt sich ins Rampenlicht und offenbart dem Publikum ihre Verletzlichkeit. Genau dafür muss ihr Marguerite den Stoff liefern: mit ihren Chansons. Perfektionistinnen sind sie beide. Oft fliegen die Fetzen. Edith ist jedes Mal begeistert von dem, was dabei heraus kommt. Dann lässt sie Marguerite wieder zuhause mit ihrem Klavier allein. Das Klavier ist auch ein launisches Wesen: Es fordert viel Liebe und befindet sich in permanenter Zwiesprache mit Marguerite. Bis Edith wiederkommt, um sich ihr neuestes Lied abzuholen…
Mit der magischen Erzähl- und Chansonstimme von Michael Herrschel und dem funkelnden Pianosound von Sirka Schwartz-Uppendieck wird die Welt der Komponistin Marguerite Monnot lebendig.
Sa. 12. April 2025 | 18:00 | Fürth
Auferstehungskirche
Nürnberger Straße 15 | 90762 Fürth | Eintritt frei
So. 13. April 2025 | 17:00 | Nürnberg
Gethsemanekirche
Steinmetzstraße 2b | 90431 Nürnberg | Eintritt frei
Do. 8. Mai 2025 | 20:00 | Nürnberg
Kulturwerkstatt Auf AEG Kleiner Saal
Fürther Straße 244d | 90429 Nürnberg | Eintritt frei
Anmeldung möglich > per Mail oder Telefon: 0911 231 79555
Feurige Frühlingsklänge Auf AEG: Musenkuss KlangSprachKunst präsentiert vokale und instrumentale Tango-Klassiker von Ángel Villoldo (El choclo) und Chiquinha Gonzaga (Ô Abre Alas!) bis Astor Piazzolla (Adiós Nonino, Street Tango, Sensuel) und Mulo Francel (Canzone della Strada). Sirka Schwartz-Uppendieck am Klavier bezaubert mit funkelnden Akkorden und heißen Rhythmen, Felicitas Gätzschmann entfesselt Tango-Leidenschaft auf Klarinette und Bassklarinette. Michael Herrschel interpretiert sehnsüchtige Chansons mit seiner markanten Stimme – und feiert mit pointierten Texten Zärtlichkeit und Anarchie.
Fr. 16. Mai 2025 | 19:30 | Fürth
Auferstehungskirche
Nürnberger Straße 15 | 90762 Fürth
15 (10) Euro | >Vorverkauf: FN, NN, Frankenticket u.a. | >Karten
online bei Reservix | Abendkasse ab 18:45
Festliche Frühlingsklänge im klassizistischen Ambiente der Auferstehungskirche Fürth: Sirka Schwartz-Uppendieck spielt mit ihrem Farrenc Ensemble Konzertmusik voll überbordender Lebensfreude. Die quirlige Heiterkeit des jungen Mozart, der in Wien in ein neues Leben startet, trifft auf die lässige Eleganz der britischen Mozart-Zeitgenossin Maria Hester Park, die das Publikum in den Salons der Regency-Zeit verzaubert. Betörende Klänge von heute bietet das Oster-Streichquartett von Tina Ternes: ausdrucksstarke Musik zwischen mystischem Rätsel und jubelnder Ekstase. Mit groovigen Orgel-Sounds von Tina Ternes eröffnet Sirka Schwartz-Uppendieck das Konzert. Am Klavier musiziert sie zusammen mit Franziska Kiesel und Valentina Pilny (Violinen), Franziska Gosses (Viola) und Ricarda Herrnböck (Violoncello). Michael Herrschel begleitet durch das Programm mit prägnanten Texten und funkelnder Erzählstimme.
Sa. 14. Juni 2025 | 19:30 | Bayreuth
Jean Paul Art Space
Friedrichstraße 5 | 95444 Bayreuth
20 Euro | >Information und Karten | Abendkasse ab 19:00
Die geradezu magische Faszination, die von Jean Pauls Romanen ausgeht, erklärt sich nicht zuletzt aus ihrem virtuosen Hin und Her zwischen Tag, Dämmerung und Traum. Die Nacht entfaltet eine andere, visionäre Wirklichkeit: betörend, bezaubernd und beunruhigend. Rezitator Michael Herrschel und Pianist Lorenz Trottmann entführen an diesem Abend in die fantastische Sphäre Jean Paul’scher Träume und Visionen: kraftvoll-ungebändigt, zwischen säkularer Weltbefreiung und futuristischer Weltraum-Expedition. Passend dazu erklingt Klaviermusik der Romantik und Moderne: von Johannes Amon, E.T.A. Hoffmann, Robert Schumann, Franz Liszt, Zoltán Kodály, Sergei Prokowjew, Jehan Alain und Horst Lohse.
Komponistinnensommer (I)
Fr. 20. Juni 2025 | 19:30 | Fürth
ELAN
Kapellenstraße 47 | 90762 Fürth
14 (10) Euro | >Vorverkauf: FN, NN, Frankenticket u.a. | >Karten online bei Reservix | Abendkasse ab 18:45
Neues Festival in Fürth: der Komponistinnensommer startet mit Elan – im ELAN! Den festlichen Auftakt-Abend Farben der Nacht gestaltet Festivalchefin Sirka Schwartz-Uppendieck am Flügel zusammen mit der Klarinettistin Felicitas Gätzschmann. Auf dem Programm stehen faszinierende Entdeckungen aus der Zeit der Romantik: Musik zum Träumen und Genießen! Michael Herrschel liefert dazu spannende biografische Informationen und stellt die Komponistinnen in einer Lichtbild-Portrait-Galerie vor: beginnend mit Maria Szymanowska, die noch vor Chopin in ganz Europa mit romantischen Nocturnes Furore machte. Funkelnde Sternenklänge von Fanny Mendelssohn, Clara Schumann, Alma Mahler und vielen anderen entführen in nächtliche Traumwelten. Und das Konzert bietet noch einen besonderen Clou: Als Hommage an die Festivalstadt Fürth erklingt ein spätromantisches Jugendwerk der Komponistin Frieda Fronmüller, die lange Zeit hier gelebt und gewirkt hat.
Komponistinnensommer (II)
Fr. 27. Juni 2025 | 19:30 | Fürth
Babylon-Keller
Nürnberger Straße 3 | 90762 Fürth
14 (10) Euro | >Vorverkauf: FN, NN, Frankenticket u.a. | >Karten online bei Reservix | Abendkasse ab
18:45
Die südkoreanische Komponistin Yulim Kim erzählt spannende Geschichten mit ungewöhnlichen Klangkombinationen. Jetzt greift sie zum E-Bass: für ihr neuestes Opus Kafkas Kopfkino, das am zweiten Abend des Komponistinnensommers seine Premiere feiert. Dafür könnte es keinen passenderen Ort geben als den legendären Babylon-Keller in Fürth: In der magischen Katakombe unter Kneipe und Kinosälen verwandeln sich geträumte Bilder in unerhörte Musik. Bassistin Yulim Kim kreiert ihre raffinierten Soundmixturen zusammen mit Sirka Schwartz-Uppendieck am Piano und Felicitas Gätzschmann an Klarinette, Bassklarinette & Percussion. In die Musik hineinverwoben sind imaginäre Filmsequenzen aus selten zu hörenden Kafka-Texten (Die Aeroplane in Brescia, Ausflug ins Gebirge u.a.), zärtlich und präzise rezitiert von Michael Herrschel.
Ein Interview mit Yulim Kim, plus Piano-Miniaturen von befreundeten Komponistinnen, eröffnet das Konzert.
So. 29. Juni 2025 | 19:00 | Nürnberg
Gethsemanekirche
Steinmetzstraße 2b | 90431 Nürnberg | Eintritt frei
Fr. 4. Juli 2025 | 19:30 | Fürth
St. Paul
Amalienstraße 64 | 90763 Fürth
12 (8) Euro | >Vorverkauf: FN, NN, Frankenticket u.a. | >Karten online bei
Reservix | Abendkasse ab 18:45
Jazz trifft Sommerlieder: Die Fürther Paulskirche, von grünen Bäumen umgeben, wird zur Bühne für fröhlich bunte Sounds von Traditional bis Broadway und Weltmusik. Sirka Schwartz-Uppendieck gibt den Takt vor und startet den Abend mit einem starken Jazzorgelchoral aus der Feder von Thomas Riegler. Am Piano musiziert sie in Trio-Formation mit dem Sänger Michael Herrschel und der Jazz-Vibraphon-Virtuosin Izabella Effenberg. Auf dem Programm stehen Titel von George Gershwin und Billie Brown bis Marguerite Monnot, plus bezaubernde Eigenkompositionen von Izabella Effenberg. Christian Gabriel antwortet auf den Groove der Songs und Chansons mit freien Jazzorgel-Improvisationen.
Komponistinnensommer (III)
So. 13. Juli 2025 | 16:00 | Fürth
Auferstehungskirche
Nürnberger Straße 15 | 90762 Fürth
14 (10) Euro | >Vorverkauf: FN, NN, Frankenticket u.a. | >Karten online bei
Reservix | Tageskasse ab 15:15
Evergreens und Entdeckungen aus der Seine-Metropole: Im dritten Konzert des Komponistinnensommers öffnen Sirka Schwartz-Uppendieck und Michael Herrschel die Schatztruhe des klassischen französischen Chansons und der Salon-Klaviermusik. Betörende Liebesballaden und freche Music Hall Songs treffen auf brillante Tastenzaubereien. Diese Musik atmet das Flair von Paris: Impressionistische Meisterinnenwerke von Cécile Chaminade (Pierrette) bis Augusta Holmès (Rêverie Tzigane) stehen ebenso auf dem Programm wie Geheimtipps aus der Feder der Chanson-Pionierinnen Clémence de Grandval und Pauline Viardot. Aus der Ära von Edith Piaf erklingen Hits von Jacqueline Batell (Espoir) und Florence Véran (Je hais les dimanches). Und natürlich gibt es ein Wiederhören mit Marguerite Monnot und einigen ihrer schönsten Lieder: von L’hymne à l’amour bis Milord.
Komponistinnensommer (IV)
Do. 17. Juli 2025 | 20:00 | Fürth
Kulturforum Kleiner Saal
Würzburger Straße 2 | 90762 Fürth
ab 18 Euro | >Vorverkauf: FN, NN,
Frankenticket u.a. | >Karten online bei Reservix | Abendkasse ab 19:00
Diese Musik ist pures Feuer! Im Abschlusskonzert des Komponistinnensommers 2025 wird der Mythos von Medea neu erzählt: als aufwühlend aktuelle Parabel über Fremdsein und Sich-Wehren. Sirka Schwartz-Uppendieck und ihr Ensemble präsentieren zusammen mit der Komponistin und Dirigentin Yulim Kim die packende Partitur: von Never Stop Being Angry und Outcry Of My Soul bis Magma Chamber und Last Call. Beyond Shattering Horizons. In vielschichtigen Sound-Kombinationen lassen die Solistinnen Medeas Gefühle, ihren Atem, ihre Herzfrequenz geradezu physisch intensiv spüren.
Medea ist präsent in den rauen Klangfarben archaischer Flöten von Caroline Hausen. In raubtierhaft lauernden Bassklarinetten-Kantilenen von Felicitas Gätzschmann. In hypnotisch faszinierenden Percussion-Ritualen von Izabella Effenberg. In rauschenden Arpeggien und vital exzessiven Rhythmen des Klaviers von Sirka Schwartz-Uppendieck. Und in der Stimme von Michael Herrschel, die einen neu geschaffenen, fantastisch-sarkastischen Medea-Text auf die Bühne bringt: frei nach dem gleichnamigen Stück von Seneca, in moderner Sprache.
Medea fragt uns auf den Kopf zu: Wie weit würdest du gehen, wenn du nichts mehr zu verlieren hast? Wenn du auf der Straße beschimpft und angespuckt wirst? Wenn Steine durch dein Fenster fliegen und Wutbürger deine Ausweisung fordern? Und wenn am Ende auch noch die Person dich verrät, die du am meisten liebst?
Medea Fragment ist ein Schrei nach Leben. Ist radikale Verletzlichkeit. Ist leidenschaftlich entfesselte Poesie und vulkanisch explosive Musik.
So. 27. Juli 2025 | 18:00 | Wörth an der Donau
St. Petrus
Kirchplatz 3 | 93086 Wörth an der Donau
18 Euro Vorverkauf | 20 Euro Abendkasse | >Karten online bei okTicket | Vorverkauf: Stadt Wörth (Rathausplatz 1, Tel. 09482 1458) und Paper Corner (Marktplatz 4, Tel. 09482 9091415) | >Weitere Informationen
Sa. 2. August 2025 | 19:30 | Fürth
Christkönigkirche
Friedrich-Ebert-Straße 3-5 | 90766 Fürth
15 (12) Euro | >Information und Reservierung | Abendkasse ab
19:00
Feurige Rhythmen und Melodien aus Südamerika: Michael Herrschel und Sirka Schwartz-Uppendieck bezaubern mit Highlights aus ihrem Tango-Chanson-Repertoire. Im Zentrum des temperamentvollen Eröffnungskonzerts stehen Titel von Astor Piazzolla: Der Begründer des argentinischen Tango Nuevo hat die Musikwelt von Buenos Aires bis Paris revolutioniert. Vom Río de la Plata aus gingen seine leidenschaftlichen und sehnsüchtigen Balladen um die Welt: mit spanischen, französischen und italienischen Texten, von Hay una niña en el alba bis La fortezza dei grandi perché.
Eine ganz eigene Tangomusik präsentiert das Nachbarland Brasilien. Erleben Sie ein Best-Of der lebensfrohen Konzertmusik von den Ufern des Amazonas: perlende, funkelnde, ekstatische Klaviertangos von Ernesto Nazareth (Odeon, Fon Fon) und Chiquinha Gonzaga (Gaúcho, Cubanita).
Fr. 8. August 2025 | 19:30 | München
St. Matthäus
Nußbaumstraße 1 | 80336 München | Eintritt frei
Sa. 9. August 2025 | 19:30 | Fürth
Christkönigkirche
Friedrich-Ebert-Straße 3-5 | 90766 Fürth
15 (12) Euro | >Information und Reservierung | Abendkasse ab
19:00
Eine Erinnerung an Alexander Mossolow zum 125. Geburtstag: In den 1920er Jahren eroberte dieser Pionier der Moderne die Konzertpodien mit seiner ungestümen, kämpferischen, kompromisslos expressionistischen Musik. Dann traf ihn der Bannstrahl stalinistischer Repression: In den Gulag deportiert, überlebte er knapp und fristete danach ein Schattendasein. Dieses Konzert holt ihn ins Licht. Gonzalo de la Lastra Martínez & Franziska Kiesel (Violinen), Philipp Hartlieb (Viola), Stefanie Waegner (Violoncello), Lorenz Trottmann (Klavier) und Michael Herrschel (Rezitation) präsentieren Meilensteine aus Mossolows Œuvre: sein Jugendwerk Legende, seine Nocturnes für Klavier und Sätze aus seinem 1. Streichquartett, das ihn im Westen bekannt machte. Zugleich beleuchten wir Mossolows kreatives Umfeld: seinen Lehrer Nikolai Mjaskowskij, seinen Mentor Nikolai Roslawez, seinen Gefährten Leonid Polowinkin und seinen Altersgenossen Dmitri Schostakowitsch (Aphorismen).
Fr. 15. August 2025 | abends | Ansbach
Museumshof
Kaspar-Hauser-Platz 1 | 91522 Ansbach | im Rahmen der Klaviernacht
So. 14. September 2025 | 16:00 | Hamburg
Friedenskirche Berne
Lienaustraße 6 | 22159 Hamburg | Eintritt frei
Sa. 20. September 2025 | 20:00 | Fürth
St. Michael
Kirchenplatz | 90762 Fürth | im Rahmen der Stadt(ver)führungen
So. 28. September 2025 | 17:00 | Nürnberg
Gethsemanekirche
Steinmetzstraße 2b | 90431 Nürnberg | Eintritt frei
Evergreens plus temporeich erzählte Lebensgeschichte bieten Michael Herrschel und Sirka Schwartz-Uppendieck in ihrem George Gershwin-Recital: mit Hits von Scandal Walk und I’ll Build A Stairway To Paradise bis Let’s Call The Whole Thing Off und It Ain’t Necessarily So. Gershwin, der im Yiddish Theatre District von Brooklyn, New York aufwuchs, brachte als Pianist und Songwriter mit seinen zündenden Rhythmen und seiner eleganter Melodik einen unverwechselbar lässigen Schwung in die Musikwelt. Wie im Zeitraffer verlief seine Karriere, von den frühen Erfolgen an der Tin Pan Alley über den kometenhaften Aufstieg im Show- und Filmbusiness bis hin zu Gershwins letztem Song, seinem Vermächtnis, seiner Liebeserklärung an das Publikum – Love is here to stay!
Sa. 16. August 2025 | 19:30 | Fürth
Christkönigkirche
Friedrich-Ebert-Straße 3-5 | 90766 Fürth
15 (12) Euro | >Information und Reservierung | Abendkasse ab
19:00
Lichtbildvortrag und Orgelmusik: Ein Portrait von zwei fränkischen Komponisten der Romantik, Johann Georg Herzog (1822-1909) und Philipp Wolfrum (1854-1919). Von Wolfrum erklingt seine dritte Orgelsonate, von Herzog ebenfalls Orgelmusik sowie eine Auswahl seiner geistlichen Lieder. Mit Wolfgang Trottmann (Vortrag & Orgel) und Michael Herrschel (Rezitation & Gesang).
Sa. 23. August 2025 | 19:30 | Fürth
Christkönigkirche
Friedrich-Ebert-Straße 3-5 | 90766 Fürth
15 (12) Euro | >Information und Reservierung | Abendkasse ab
19:00
Vor 35 Jahren wurden die Grenzanlagen zwischen Ost- und Westdeutschland abgebaut. Der ehemalige Todesstreifen wurde zum Biotop: Vom Dreiländereck bei Hof bis nach Travemünde an der Ostsee verläuft heute ein schmale Kette von Auenlandschaften und Brachflächen, genannt Das grüne Band. Das gleichnamige Konzert ist eine musikalische Wanderung entlang dieser Linie: Lorenz Trottmann (Klavier) und Michael Herrschel (Rezitation) haben ausdrucksstarke Klavierstücke im Gepäck. Mit überraschenden Klängen plus biografischen und geschichtlichen Informationen zeigen sie, wer in den einst grenznahen Regionen musikalische Akzente gesetzt hat: im Vogtland Karl Ottomar Treibmann (Klavierzyklus), in Oberfranken Horst Lohse (La naissance du feu), in der Rhön Helmut Bieler (Drei Stücke), im Harz C. René Hirschfeld (Toccata), in Thüringen Jürgen Kupfer (Partita), im Wendland Ernst-Helmuth Flammer (Diskontinuierlich im Kontinuum H.L.). Zum Schluss reichen sich mit Dieter Mack (Odalan & Sweet and Sour Variations) und Benjamin Lang (Drei märchenhafte Stücke) die Hansestädte Lübeck und Rostock über die alte Grenze hinweg die Hand.
Sa. 13. September 2025 | 19:30 | Fürth
Christkönigkirche
Friedrich-Ebert-Straße 3-5 | 90766 Fürth
15 (12) Euro | >Information und Reservierung | Abendkasse ab 19:00
Das Festivalfinale in Christkönig bietet eine seit dem Barock beliebte Klangkombination: Melismen und Koloraturen der Sopranstimme verbinden sich mit Trompetenfanfaren und farbenreichen Orgel-Mixturen – beispielhaft verwirklicht von Johann Sebastian Bach in seiner Bravour-Kantate Jauchzet Gott in allen Landen. Schon vor Bach komponierte der polnische Piaristen-Pater Damian Stachowicz ein funkelndes Concerto für diese Besetzung: Veni consolator. Der Mozart-Zeitgenosse Giuseppe Giordani schrieb dann mit seinen Arie Sacre kleine Opernszenen für den Kirchenraum. Und Bernhard Krol schuf im Jahr 2000 ein modernes Gloria breve. Abgerundet wird das Programm durch Klangmeditationen von Olivier Messiaen und Jehan Alain sowie durch die funkelnde Orgelsonate von Norbert von Hannenheim. Mit Katrin Küsswetter (Sopran), Johannes Stürmer (Trompete), Lorenz Trottmann (Orgel) und Michael Herrschel (Rezitation).
Weitere Veranstaltungen siehe hier!
Pandora ist tot von Michael Herrschel (Text) & Horst Lohse (Musik)
> Video: Uraufführung im Staatstheater Darmstadt
Solgerd Isalv (Mezzosopran)
Neil Valenta (Klavier)
Benjamin Weber (Video)
Eine Zusammenarbeit von Solgerd Isalv, #CultureContinued, edition gravis und dem Staatstheater Darmstadt
Siehe auch:
Michaela Domes rezitiert Pandora ist tot von Michael Herrschel
Feurig, melancholisch, temperamentvoll, virtuos: Aktuelle Titel aus den Chansonprogrammen von Michael Herrschel & Sirka Schwartz-Uppendieck sind hier auf Youtube zu sehen & zu hören.
• Georg Kreisler: Das Triangel | Zuhause ist der Tod
• Claude Roth: Les gorges froides | Chanson de chasse | Chanson | Sur la route & La rose au bord de Seine
• Chiquinha Gonzaga: Si fuera verdad | A Brasileira | Fádo Português de Marcolino | Ó abre alas
Videos mit Instrumentalmusik gibt es hier:
• Komponistinnenkonzert: Romantische Musik mit Laura Demjan, Marion Ludwig, Anja Schaller & Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
• Sommermusik: Barock & Blues mit Felix Krampf, Werner Treiber & Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
• Tina Ternes: Dorische Suite mit Marion Ludwig, Laurence Tercier
& Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
Brandneu erschienen bei Kreuzberg Records Berlin: die Studioproduktion des Programms Graphics in Music & Poetry. Michael Herrschel (Rezitation), Gernot Hammrich (Gitarre) und Lorenz Trottmann (Klavier) entführen in magische Klang-Landschaften, inspiriert durch Bilder von Caspar Walter Rauh.
Das Programm umfasst Kompositionen von Horst Lohse und Lorenz Trottmann nach Gedichten von Michael Herrschel (Fenster ins Nadelgebiet 1-3), Ingo Cesaro und Ursula Shields-Huemer.
> Zur Online-Bestellung bei Kreuzberg Records
„Heute fliehen wir aus dem Grab. Die Vögel sind schon wach. Zwitschern in den Bäumen wie wild. Hört ihr? Ich möchte auch so singen. So hell, so frei. Für euch, Schwestern, und für die Welt!“
Katharina.Schatten.Spiel erzählt von Aufbruch, Umsturz und Veränderung. Eine Stimme von heute schlüpft in die Rolle von Katharina von Bora. Sie macht sich auf eine abenteuerliche Reise durch die Zeit. Sie stellt Fragen. Sie begehrt auf. Sie empört sich. Sie ist voller Lebenslust und Lebenswut.
„‚Katharina.Schatten.Spiel‘ holt Luthers Gemahlin aus dem Dunkel der Geschichte in die Gegenwart.“ (Fürther Nachrichten)
> Interview: Schattenspiel mit Worten
Buchausgabe: Verlag edition promenade, Fürth 2017. ISBN 978-3-944897-16-5
> Zur Bestellung
Prosagedichte. Zweisprachige Ausgabe deutsch & französisch (Übersetzung: Anna Juliette Guilloux)
Verlag edition promenade, Fürth 2017. ISBN 978-3-944897-15-8
> Zur Bestellung
Provokante Poesie als Gegengift gegen Fatalismus: In vierzehn Prosagedichten wirft Michael Herrschel Schlaglichter auf pulsierendes urbanes Leben. Auf gemischte Gefühle in Zeiten der Terrorangst und auf die Frage: Wie geht es weiter? Die Sprache der vierzehn Texte wechselt stetig ihre Perspektive, ihr Timbre, ihren Charakter. Sie ist bizarr und sarkastisch. Und ebenso scheu und verletzlich. Sie leuchtet für Sekunden hinein in ein Geflecht von unzähligen Linien, Plänen, Ereignissen, die sich überschneiden. Vierzehnmal zeigt sie eine Trauer, die nicht erstarrt. Eine Wut, die nicht verraucht. Eine Ratlosigkeit, die kindlich bohrend fragt und weiterfragt. Und eine Sehnsucht nach Leben, die durch nichts und niemanden ausgelöscht werden kann.
„Dem Autor ist nicht bang vor Bildern. Er setzt sie in Szene mit der gleichen Unerschrockenheit und Kompromisslosigkeit, wie sie gut gemachten Video-Clips zu eigen ist.“ (Fürther
Nachrichten)
> Rezension: In der Masse erklingen Stimmen der Hoffnung